Das Jahr 2019 geht zu Ende

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Das Jahr 2019 geht zu Ende

Und schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Zeit, um kurz durch zu schnaufen, zurück zu schauen und den Blick auf das neue Jahr zu richten. 

2019 begann mit der Entwicklung einer neuen Fügetechnik für 3D-Druckverfahren, was wir seitdem für das schnelle und leichte Verbinden von 3D-Druckteilen in unserem Roboter nutzen.

Des Weiteren konnten wir unsere Teststudien zu unserem Bewegungs- und Antriebskonzept erfolgreich abschließen. Im Laufe des Jahres entstanden auf Basis dieses Konzeptes drei Prototypen, wobei der Letzte Anfang 2020 in die Produktion gehen wird und den vorläufigen Abschluss unserer Untersuchungen und Tests darstellt.

Zur Auswertung der Beinbewegung entwickelten wir außerdem ein integriertes Messsystem, welches Sensorik und Aktuatorik vereint. Damit können wir zukünftig die Gewichtsverteilung auf unseren Beinen regeln und Gewicht in ihnen einsparen.

2019 war vor allem auch ein Jahr voller Umstellungen. So ließen wir nicht nur unseren Server umziehen und hatten eine komplette Überarbeitung unserer Webseite, sondern stellten auch unsere Konstruktion von CATIA auf Inventor um. Außerdem wird zukünftig unsere Programmierung und Simulation komplett über das ROS Framework abgewickelt.

Ende März boten wir im Rahmen des Regionalwettbewerbs Jugendforscht der jungen und motivierten Schülerin Lara Schulze die Möglichkeit an, sie an der Weiterentwicklung ihres Zimmeraufräumroboters zu unterstützen. Seit dem hat sich Lara bei uns mit der Programmierung der Müll-Bilderkennung und der Konstruktion des Aufräumroboters mithilfe von Inventor beschäftigt.

Im April wurde unser leitender Maschinenbauer Willi Zschiebsch für seine Bachelorarbeit vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ausgezeichnet. Die Arbeit entstand an der Ben-Gurion Universtät in Israel und beschäftigte sich mit der Entwicklung zum stabileren Zusammenfügen von RGBD-Daten aus stereoskopischen Tiefenkameras. Dieses Verfahren wird zukünftig auch für die Erstellung von Karten in unseren Laufroboter verwendet.

Durch die Preisverleihung lernten wir Stefan Heuchel kennen. Dieser sagte uns Ende September die Unterstützung zu und berät uns seit dem unter anderem in Fragen zur Projektorganisation.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken können. So haben wir in der Entwicklung unseres Laufroboters große Fortschritte gemacht, aber auch viele neue Erkenntnisse gewonnen. So wird für das Jahr 2020 das große Ziel sein, die Entwicklung unseres Roboters abzuschließen. Um uns dann mit großen Schritten der German Open 2021 der Rescue Robot League nähern zu können. Wir freuen uns schon jetzt, die bevor stehenden Aufgaben mit neuer Kraft anzugehen!

Das gesamte Leobots-Team wünscht dir frohe und schöne Weihnachtstage, einen guten Start in ein gesundes, erfolgreiches und einfach nur schönes 2020!

Euer Leobot-Team

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